Erst kommt die Oberflächenvorbehandlung, dann kommt die Beschichtung. Warum? Weil die Oberfläche zu beschichtender Werkstücke – egal aus welchem Material sie ist – eine bestimmte Vorbehandlung benötigt, damit die applizierte Schicht perfekt haftet. Oder noch deutlicher: Die beste Beschichtung ist nichts wert, ist die Vorbehandlung verkehrt. Das wissen alle, die schon mal Flugrost am Wagen entfernt haben – und es noch einmal machen durften, weil sie nicht sachgemäß vorgegangen sind. Doch natürlich gilt das nicht nur bei Rost, sondern ganz prinzipiell bei allen Oberflächen. Und nicht nur, um Korrosion auf den Oberflächen von Metallen zu verhindern, sondern um die Haftung der Beschichtung generell zu erhöhen – auf jedem Material, in jedem Produktionsverfahren. Wir von Venjakob gehen immer sachgemäß vor. Wenn wir uns auf irgendetwas verstehen, dann auf Oberflächentechnik. Und das heißt auch: Wir verstehen uns auch auf alle Schichten darunter. Wir beherrschen den gesamten Aufbau. Wie das genau aussieht, erfahren Sie hier. Wenn Sie noch tiefer in die Materie eindringen wollen, lesen Sie hier alles über Oberflächenbehandlung. Und wenn Sie gar nicht erst lange Texte lesen wollen, dann wenden Sie sich bitte gerne persönlich an uns. Denn wir lesen auch nicht gerne, wir machen viel lieber. Nichts ist zielführender als ein persönliches Gespräch. Vor allem, wenn Sie und wir wissen, welche Ziele es zu erreichen gilt – und wir Sie dann gemeinsam erreichen.
Oberflächenvorbehandlung – gern. Aber welche?
Oberflächenvorbehandlung ist eine Vorstufe vor dem eigentlichen Beschichtungsprozess. Sie ist aber auch davon losgelöst als industrielle Teilereinigung möglich. Für eine perfekte Oberfläche ist die Vorbehandlung der Werkstücke häufig unumgänglich. Mit der Oberflächenvorbehandlung werden zum einen Verunreinigungen entfernt. Zum anderen bereiten Aktivierungsverfahren die Oberfläche für die Aufnahme des Beschichtungsstoffes vor – sprich: sie verbessern die Haptik und optimieren damit das spätere Oberflächenergebnis. In jedem dieser Bereiche bieten wir Ihnen unterschiedliche Vorbehandlungsverfahren, die sich in der Regel nach den speziellen Oberflächeneigenschaften der Werkstoffe richten. Manchmal ist eine wässrige Reinigung erforderlich, manchmal darf es auch die CO2-Reinigung sein. Welche Kriterien für Ihre Produkte zur Anwendung gelangen, hängt dabei vom jeweiligen Grad der Verschmutzung ab – oder von der Beschaffenheit des Werkstückmaterials.
Unser Know-How in der Oberflächenvorbehandlung ist Ihr Erfolg!
Venjakob bietet innovative Systemtechniken, die den ständig wachsenden Anforderungen an die Qualität und Sauberkeit Ihrer Produkte mehr als gerecht werden und die Grundlage für eine qualitativ hochwertige Beschichtung bilden. Unsere erfahrenen Mitarbeiter beraten Sie gerne, damit das gewählte System zur Oberflächenvorbehandlung Ihren Anforderungen gerecht wird und Ihre Produktion optimiert.
Reinigen, Vorbehandeln, Aktivieren – für jede Anwendung die passende Verfahrenstechnik
Funktionell lassen sich drei Formen der Behandlung unterscheiden. Reinigung, Aktivierung und Abrasion. Erforderlich sind diese Verfahren – zumindest eines davon – vor der Beschichtung nahezu aller Werkstoffe – seien sie aus Metall, Holz, Glas, Keramik oder Kunststoff.
Reinigungsverfahren
Die typische Reinigung beginnt beim Entstauben oder Entfetten und erfordert mitunter Strahlen, wenn nicht gar die Reinigung mittels einer wässrigen Lösung. Wir von Venjakob haben alle diese Verfahren im Programm:
Aktivierungsverfahren
Mitunter muss die Oberfläche weniger gereinigt, als speziell vorbereitet werden, um die Haftfestigkeit der nachfolgenden Schichten zu optimieren. Beflammung, Plasmaaktivierung und Flammsilikatisierung sind hier die Mittel der Wahl.
Abrasive Verfahren
Und gut: Wenn Schmutz mitunter gar nicht weichen will oder die Oberflächen rau oder uneben sind, dann müssen eben schärfere Mittel aufgefahren werden. Wir haben sie – und Sie kriegen sie, wenn Ihre Werkstücke diese Form der Vorbehandlung benötigen.
Polieren, schleifen und beschichten – Vorbehandlung setzt Kompetenz voraus
Bei all diesen Oberflächenvorbehandlungen entscheidet letztlich der konkrete Einzelfall, welche Vorbehandlung, welches Verfahren das optimal passende, das am besten geeignete ist. Angewandt wird es schließlich in der industriellen Produktion. Da ist auch schon einmal Losgröße 1 möglich, doch für gewöhnlich ist es die Massenproduktion, die Fertigung in hohen Stückzahlen, für die aus dem Spektrum der Vorbehandlungsverfahren das richtige selektiv zu ermitteln ist. Doch ob nur ein Werkstück oder viele, entscheidend ist die Qualität, das bestmögliche Ergebnis. Erzielen lässt es sich nur, wenn alle Komponenten Ihrer Beschichtungsanlage optimal aufeinander abgestimmt sind.
Eingebettet in einen ganzheitlichen Ansatz: unsere Prozesserfahrung
Sie merken es schon: Oberflächenvorbehandlung allein verstehen wir nicht isoliert. All die unterschiedlichen Verfahren – die Reinigungsverfahren, die Aktivierungsverfahren und Abrasiven Verfahren – verstehen wir vor allem als systematische Bausteine in einem Prozess, der sich Schicht für Schicht aufbaut und an dessen Ende, eine einwandfreie Beschichtung ein Werkstück erst zu dem macht, was es für Sie ist: Ihr Produkt. Dieses Von-Grund-auf-gründlich-sein beschreibt unsere Vorgehensweise und Prozesserfahrung sehr gut. Denn sie spiegelt unsere gesamte Herangehensweise wider. So wie noch vor der ersten Schicht eben die Oberflächenvorbehandlung erfolgt und danach die eigentliche Beschichtung, die Lackierung – sei es durch Spritzen, Fluten, Tauchen oder Walzen – genauso fügen sich diese Prozessschritte in die vorgängige Beschickung und die nachgeordnete Trocknung und Konfektionierung beziehungsweise Entnahme ein. Und diese komplette Prozessabfolge basiert wiederum auf eine vorgeschalteten Konzeptions- und Beratungsphase und einer nachgeordnete Wartungsphase (die in der Regel selten erforderlich ist). Warum wir Ihnen das hier so ausführlich beschreiben? Weil es Ihnen die Basis unserer Zusammenarbeit vermittelt.
Dazu noch eins: Auch wenn wir einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, bedeutet das nicht, dass wir für Sie nur komplette Anlagen von der Beschickung bis zur Entnahme konzipieren und realisieren. Viele unserer Kunden benötigen nur bestimmte Module, meistens Kernelemente. Und natürlich haben sie diese auch von uns bekommen. Doch viele dieser Kunden wiederum waren froh, dass wir bereits bei der Konzeption und Realisierung auch eine mögliche Erweiterung der Anlage im Blick hatten. Und auch Sie werden diesen Blick über den Tellerrand zu schätzen wissen.
Und nun: Lassen Sie uns sprechen – über Oberflächenvorbehandlung
Ja, über Oberflächenvorbehandlung – und alles Weitere. Denn lesen ist gut. Doch reden ist besser. Am besten ist aber machen. Lassen Sie uns „machen“ – das meinen wir ganz konkret als Einladung, gemeinsam Ihre Ziele zu realisieren. Schildern Sie uns Ihr Anforderungsprofil. Gemeinsam mit Ihnen legen wir die Anlage individuell auf Ihr zu behandelndes Werkstück und dessen Stückzahl abgestimmt aus. Als Einzellösung oder Durchlaufanlage. Der modulare Aufbau unserer Oberflächenvorbehandlungs- und Reinigungsanlagen ermöglicht Ihnen im Bedarfsfall die einfache Erweiterung Ihrer Anlage. Somit können Sie schnell und flexibel auf sich ändernde Anforderungen in Ihrem Markt reagieren. Vor allem aber – und darum geht es uns – versetzt Sie eine Beschichtungsanlage von Venjakob in die Lage von Grund auf zu agieren.
Ihr Ansprechpartner
Schildern Sie uns Ihr Anforderungsprofil. Gemeinsam mit Ihnen legen wir die Anlage individuell auf Ihr zu behandelndes Werkstück und dessen Stückzahl abgestimmt aus. Als Einzellösung oder Durchlaufanlage.
Der modulare Aufbau unserer Oberflächenvorbehandlungs- und Reinigungsanlagen ermöglicht Ihnen im Bedarfsfall die einfache Erweiterung Ihrer Anlage. Somit können Sie schnell und flexibel auf sich ändernde Anforderungen in Ihrem Markt reagieren.
Gert Grosse Deters
Allg. Industrie|Automobil
Christian Streit
für Holz | Baustoffe