- Venjakob
- Abluftreinigung
- Katalytische Verbrennungsanlagen
Katalytische Verbrennungsanlagen von Venjakob
Speziell für Spezialanwendungen
Klingt doppelt gemoppelt, ist aber so: Unsere katalytischen Verbrennungsanlagen KVA haben wir speziell für kleinere Spezialanwendungen entwickelt. Und sie haben sich in allen diesen Fällen als besonders wirtschaftlich erwiesen. Gerade bei bekannten und gleichmäßigen Schadstoffbelastungen. Silizium- beziehungsweise Phosphorhaltige Abluft kann generell nicht behandelt werden. Die Einsatzmöglichkeiten bei weiteren kritischen Stoffen – wie etwa Schwefel – ist im Einzelfall zu prüfen.
Effektiv und individuell abgestimmt – die Auswahl des Katalysators
Ob Edelmetallkatalysator, ob Mischoxidkatalysator, ob Schüttgutpellets, keramische Wabenkörper oder Metallfolien als Träger – bei der Entwicklung und Produktion unserer katalytischen Verbrennungsanlagen arbeiten wir eng mit namhaften Katalysatorherstellern zusammen. So erfolgt die Auswahl des Katalysators stets nach der Analyse Ihres individuellen Anforderungsprofils. Sie dürfen sicher sein, dass Sie die konstruktiv und prozesstechnisch optimale Lösung erhalten.
Katalytisch effizient – das Verfahren
Das Funktionsprinzip der katalytischen Verbrennungsanlagen ist ähnlich wie bei unseren thermischen Verbrennungsanlagen. In der Regel wärmt ein rekuperative Wärmetauscher die Abluft vor. Dann bringt sie bei Bedarf ein Stützbrenner oder Elektrolufterhitzer auf die erforderliche Reaktionstemperatur. Im Gegensatz zu den rein thermischen oder regenerativ arbeitenden Verfahren (TVA, RVA)reduziert in den katalytischen Verbrennungsanlage (KVA) ein Katalysator die Reaktionstemperatur je nach Anwendung auf ca. 300°C bis 600°C, um die Schadstoffe in CO2 und H2O umzusetzen. Die Lösemittelumsetzung am Katalysator erhitzt die Abluft zusätzlich. Wärmetauscher führen diese sonst ungenutzte überschüssige Energie wieder der Abluftvorwärmung zu. Im Idealfall erzielen Sie also bei diesem Verfahren einen annähernd autothermen Betrieb. Allerdings können bestimmte Stoffe – etwa Siliziumverbindungen – die Katalysatoraktivität beeinträchtigen. Das ist der Grund, warum wir bereits bei der Planung Ihrer Anlage besondere Sorgfalt auf die Schadstoffrecherche legen. Wir schauen ganz genau hin.
Ein klarer Fokus auf Pharma – die Einsatzbereiche
Katalytische Verbrennungsanlagen kommen überwiegend in der Pharmaindustrie zum Einsatz. Doch zur Anwendung kommt das Verfahren mitunter auch in der Gießereiindustrie, in der Lackherstellung sowie bei der Drahtbeschichtung.
Senkt Ihre Kosten, erhöht Ihre Flexibilität – die Vorteile
Katalytische Verbrennungsanlagen bringen vor allem eine deutliche Kostenersparnis. Die niedrigen Reaktionstemperaturen wirken sich positiv auf Ihre Betriebskosten aus. Was Sie noch davon haben? Flexibilität in vielerlei Hinsicht:
- Sie erhalten eine variable, dem jeweils optimalen Katalysator angepasste Konstruktion.
- Zudem bieten wir kleine Baugrößen für geringe Luftmengen. Diese sind zudem als werksseitig komplett vormontierte Einheiten („plug and play“) verfügbar.
- Unsere katalytischen Verbrennungsanlagen sind auch dort einsetzbar, wo keine Gasversorgung für einen Stützbrenner verfügbar ist.
Ihr Ansprechpartner
Interessiert? Lassen Sie uns reden. Über Ihre katalytische Verbrennungsanlage – angepasst und zugeschnitten auf Ihre Anforderungen.
